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Keine Probleme gelöst: Eigentümerunternehmer kritisieren EZB-Entscheidung zum massenhaften Kauf von Staatsanleihen

23.01.15: Die Union Mittelständischer Unternehmen e.V. – UMU – Wir Eigentümer-
unternehmer kritisiert die Beschlüsse der Europäischen Zentralbank zum zügellosen Kauf von Staatsanleihen.

UMU-Präsident Dr. Yorck Otto erklärt dazu: „Diese Entscheidung konstituiert grundsätzlich eine Haftungsunion der Länder der EU, die so niemals vorgesehen war. Europa hört damit quasi als Rechtsgemeinschaft eigenverantwortlicher Länder auf zu existieren, denn auch die Länder, die jahrelang ihre Haushalte ordentlich geführt haben, werden nun in die Verantwortung für die Krisenstaaten genommen. Dies ist ein völlig falsches Signal an die Länder, die mit großen Anstrengungen ihre Haushalte konsolidiert haben (Portugal, Irland, etc.)“.

Außer der Haftungsproblematik müsse grundsätzlich die Tauglichkeit der Maßnahmen in Frage gestellt werden. „Wir haben hier ein gigantisches Programm zur Rettung der Mittelmeerländer, die jahrelang ohne Verantwortung auf Pump gelebt haben. Aber ohne konzeptionelle und strukturelle Reformen der Rahmenbedingungen wird dies keine Effizienzsteigerungen für deren Wirtschaften bringen. Außerdem wird ein Großteil der Mittel überhaupt nicht in der Wirtschaft ankommen, sondern vielmehr in andere Anlageformen wie Aktien fließen“, so Dr. Otto weiter.

Nichtzuletzt müssten die negativen Folgen, auch für unsere Wirtschaft und unsere Bürger zur Kenntnis genommen werden. So reduziere ein Billig-Euro auch bei uns die Kaufkraft, weil er Importe und Reisen verteuere.

„Die EZB hat damit lediglich Zeit gewonnen, nicht aber die Lösung für die wirklichen Strukturprobleme geschaffen, abgesehen von den moralischen Bedenken! Außerdem stellt sich die Frage, ob der Zeitpunkt richtig ist. Dies ist die letzte mögliche Maßnahme der EZB, und sie hat damit viel zu früh ihren „letzten Schuss“ abgegeben“, zog Dr. Otto ein Fazit.

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